Der b'treff

Im Jahre 2004 entstand aus der ökumenischen Arbeitsgruppe "Armut überwinden" das Projekt, einen Treffpunkt für Armutsbetroffene zu schaffen. Vertreter der evangelischen und katholischen Kirchen von Flawil, sowie engagierte freiwillige Helferinnen und Helfer, fanden im ehemaligen Wartsaal des leerstehenden Bahnhofs Flawil die idealen Räumlichkeiten.

Viele gutgesinnte Menschen trugen zur Einrichtung bei und schnell nutzten sozial benachteiligte, arbeitssuchende Mitmenschen, Asylbewerberinnen und -bewerber, die vielen Möglichkeiten im b'treff. Das heute stetig wachsende Angebot wird auf Angebote  geschildert. Der b'treff wird von einer Stellenleiterin im Teilpensum und einem Team von freiwilligen Helferinnen und Helfern geführt.

Im b’treff können Menschen in verschiedensten Lebenssituationen, insbesondere Armutsbetroffene, Erwerbslose, Alleinerziehende, Alleinstehende sich in ungezwungener Atmosphäre treffen und sich austauschen. Niederschwellige Hilfsangebote sollen dazu dienen die Sozial- und Selbstkompetenz zu fördern und dazu beitragen, Wege aus der gegenwärtigen Situation weiter zu entwickeln. Gebende und Nehmend begegnen sich dabei auf derselben Ebene, denn nur mit Würde und einem guten Gefühl von sich selbst, kann ein Weg aus der Armut gefunden werden.